
2016 sicherte sich Energy Infrastructure Partners erfolgreich eine Beteiligung an FluxSwiss und schloss sich mit Fluxys und Swissgas als Industriepartner zusammen. FluxSwiss ist der primäre Fernleitungsnetzbetreiber für die Transitgas-Pipeline und verantwortlich für die Vermarktung von 90% der Gesamtkapazität der Pipeline. Zusätzlich hält FluxSwiss einen Anteil von 46% an der Transitgas AG, der Betreibergesellschaft der Pipeline.
Die Pipeline ist eine wichtige transalpine Verbindung zwischen Nordeuropa und Italien und spielt eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung einer flexiblen und zuverlässigen Gasversorgung sowohl für Italien als auch für die Schweiz. Ursprünglich im Jahr 1974 in Betrieb genommen, wurde die Pipeline in der Zwischenzeit massgeblich erweitert und renoviert, damit sie den gestiegenen Anforderungen und Standards gerecht wird.
Ausgebaute Pipeline
Die 1974 in Betrieb genommene Anlage verfügt über 293 Kilometer Pipeline, die seither kontinuierlich saniert und erheblich erweitert wurden.
Kommerzialisierung
FluxSwiss besitzt die Exklusivrechte für die Vermarktung von rund 90% der Transportkapazität der Pipeline, wobei sie eine Mischung aus Produkten mit lang- und kurzfristiger Kapazität anbietet.
Versorgungssicherheit
Transitgas spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Erdgasversorgung der Schweiz und dient gleichzeitig als Ausgleichsverbindung für Deutschland und Italien. Ihr Beitrag geht über die Schweiz hinaus, da sie die Versorgungssicherheit für Deutschland und Italien erhöht.
Wettbewerbsorientierter Markt
Die Pipeline wird in einem nicht diskriminierenden und wettbewerbsorientierten Markt betrieben und erleichtert den Gasfluss von Nordeuropa nach Italien und umgekehrt. Aufgrund ihrer strategischen Lage und der bidirektionalen Ströme ist Transitgas bestens gerüstet, um künftige Gasmarktschwankungen zu bewältigen und einen möglichen Übergang zu Wasserstoff zu ermöglichen.



