
Swissgrid wurde 2006 im Zuge der schrittweisen Liberalisierung des Schweizer Strommarktes gegründet und ist Eigentümerin, Betreiberin und Kontrollorgan des Schweizer Stromübertragungsnetzes. Swissgrid ist verantwortlich für die Inspektion, den Unterhalt und den Ausbau der Übertragungsinfrastruktur (Leitungen, Unterwerke und Schaltanlagen) und überwacht das Netz, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Stromproduktion und -verbrauch zu gewährleisten. Finanziert wird Swissgrid durch regulierte Tarife, die für alle Stromverbraucher gelten.




Das Rückgrat der Elektrizitätsversorgung
Als unparteiische Betreiberin des Übertragungsnetzes sorgt Swissgrid für die Stabilität der Stromversorgung in der ganzen Schweiz.
Regulierte Gewinne
Innerhalb des gesetzlichen Rahmens werden Risiken, die mit der Menge zu tun haben, weitgehend ausgeschaltet. Der Gewinn (vor Zinserträgen) von Swissgrid wird durch Multiplikation des investierten Betriebsvermögens mit dem regulierten Kapitalkostensatz reguliert.
Natürliches und gesetzlich verankertes Monopol
Aufgrund der hohen Baukosten und der Grössenvorteile bildet der Stromübertragungssektor ein natürliches Monopol, das gesetzlich verankert ist. Swissgrid ist daher nur geringem Wettbewerbsdruck oder strengen Eigentumsbeschränkungen durch den Staat ausgesetzt.
Anhaltender Ausbau des Netzes
Swissgrid investiert laufend in die Modernisierung und den Ausbau des Netzes, um den zukünftigen Bedürfnissen gerecht zu werden.