EIP investiert in zweiten deutschen Offshore-Windpark, Iberdrola’s Wikinger
- Energy Infrastructure Partners erwirbt 49%-Beteiligung am deutschen Offshore-Windpark von Iberdrola mit 350 Megawatt Leistung in der Ostsee
- Die Vereinbarung zeigt EIP’s Expertise im Bereich der Offshore-Windenergie und gibt Investoren Zugang zu Deutschlands äusserst attraktivem Einspeisevergütungssystem
ZÜRICH 14. September, 2022 — Energy Infrastructure Partners, einer der führenden Infrastrukturinvestoren im Bereich der globalen Energy Transition, hat für seine Kunden eine Einigung zur Übernahme einer 49%-Beteiligung am Offshore-Windpark Wikinger der Iberdrola S.A. erzielt.
Wikinger wird im Rahmen des deutschen Einspeisevergütungssystems betrieben, das zur Förderung von Investitionen in saubere Energie entwickelt wurde und neuen Projekten nicht mehr zur Verfügung steht. Dieses System bietet einen garantierten Mindestpreis für die gesamte Stromerzeugung des Windparks Wikinger bis Ende 2037.
Darüber hinaus können der Windpark und die anderen Anlagen dieses Systems, im Gegensatz zu anderen Einspeisevergütungen mit fixen Preisen, den von ihnen produzierten Strom zu Marktpreisen verkaufen, wenn diese den Tarif überschreiten.
Partnerschaft mit weltweit führendem Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien
Iberdrola S.A. ist mit Wikinger, der 2018 in Betrieb genommen wurde, in den deutschen Markt eingestiegen. Seither ist Deutschland zu einem Schlüsselmarkt für das global tätige spanische Grossunternehmen geworden, das auf mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien zurückblicken kann und auf gutem Wege ist, bis 2025 weltweit 60 Gigawatt an kohlenstofffreier Erzeugungskapazität installiert zu haben. Iberdrola wird auch weiterhin die Mehrheitsbeteiligung an Wikinger halten und die anfallenden Betriebs- und Wartungsarbeiten durchführen.
„Gelegenheiten, sich mit einem weltweit führenden Unternehmen wie Iberdrola als Investitionspartner an einem Windpark dieses Formats zu beteiligen und dabei Zugang zu einem der attraktivsten Stromabnahmesysteme der Welt zu erhalten, sind sehr selten“, sagte Roland Dörig, Mitbegründer und Managing Partner von EIP. „Das ist ein wichtiger Tag für unsere Investoren und ein weiterer Meilenstein in unserer Wachstumsgeschichte.“
EIPs Expertise im Bereich Offshore-Windkraft nutzen
„Es ist eine ausgesprochene Ehre, mit Iberdrola, einem Pionier und unbestrittenen Marktführer in der Offshore-Windindustrie, zusammenarbeiten zu dürfen“, ergänzte Peter Schümers, Co-Head Investments bei EIP. „Mit einem zweiten Offshore-Windpark in der Ostsee können wir unser Fachwissen über diese Technologie weiter nutzen und gleichzeitig die Diversifikation der Portfolios unserer Kunden erhöhen.“
Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2018 haben die 70 Windturbinen von Wikinger mit 350 Megawatt an kohlenstofffreiem Strom zu Deutschlands Klimazielen beigetragen, was laut einer Iberdrola-Analyse in etwa den Energiebedarf von 350’000 deutschen Haushalten deckt.
Bereits seit 2020 verwaltet EIP eine Beteiligung am benachbarten Offshore-Windpark Arkona mit einer Kapazität von 378 Megawatt in Partnerschaft mit RWE AG.
Energy Infrastructure Partners AG
Energy Infrastructure Partners AG ist ein Schweizer Verwalter von Kollektivvermögen, der sich auf langfristige Direktinvestitionen in qualitativ hochwertige, gross angelegte und systemkritischen Energie-Infrastrukturanlagen konzentriert. Unsere Strategie sowie unser Anlagehorizont sind auf die Lebensdauer der zugrundeliegenden Beteiligungen abgestimmt und generieren dabei transparente Cashflows. Mit einem verwalteten Vermögen von über CHF 5 Mrd. nutzt EIP sein umfangreiches Branchennetzwerk, seine umfassende Transaktionserfahrung und seine engen Partnerschaften mit führenden Energieversorgern und der öffentlichen Hand, um Anlagelösungen für institutionelle Anleger weltweit zu entwickeln und zu verwalten. Zu den existierenden Investoren von EIP gehören Pensionskassen, Versicherungsgesellschaften und grosse Family Offices, die zunehmend daran interessiert sind, einen Beitrag zur Energieversorgungssicherheit zu leisten, um positive wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklungen zu fördern, und deren langfristiger Finanzierungsbedarf weitgehend mit der Anlageklasse Energieinfrastruktur übereinstimmt.
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