Das kommende Jahr in der Energieinfrastruktur

Drei Trends für 2025

Das letzte Jahr brachte bedeutende Veränderungen. Um die Entwicklungen in der Energieinfrastruktur dieses Jahres zu beleuchten, stellte Energy Infrastructure Partners kürzlich «Drei Trends für 2025: Das kommende Jahr in der Energie-Infrastruktur» vor.

Drei Trends für 2025
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Nachfrage
Technologie
Sicherheit

Die Energienachfrage erreicht neue Rekorde

Bevölkerungswachstum, wirtschaftliche Entwicklung, Elektrifizierung, Digitalisierung und KI treiben – so wird erwartet – die weltweite Stromnachfrage weiter in die Höhe. Die Internationale Energieagentur prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der weltweiten Stromnachfrage um 4%. Diese erfordert eine erhebliche Menge an neuer Energieinfrastruktur und eröffnet Investoren immense Möglichkeiten.

Sie bietet auch erhebliche Möglichkeiten zur Optimierung von Energiesystemen und zur Reduzierung von Volatilität. Neue Kraftwerke lassen sich nahe bei Rechenzentren bauen – und umgekehrt –, um Angebot und Nachfrage besser aufeinander abzustimmen. Zudem können Rechenzentren in Gebieten mit niedrigen Strompreisen entstehen, was die Nachfrage erhöht und die Schwankungen in diesen Märkten dämpft.

Erneuerbare Energieerzeugung überholt weltweit die Kohle

Erstmals sollen erneuerbare Technologien 2025 mehr Strom liefern als Kohlekraftwerke – ein Meilenstein der Energietransformation. Trotz möglicher politischer Widerstände bleibt die Perspektive für Investitionen in erneuerbare Energien stabil. Der Schlüssel für Investoren besteht darin, einen disziplinierten Ansatz zu verfolgen und sich auf langfristige Grundlagen, statt auf kurzfristige Trends oder politische Impulse zu konzentrieren.

In einer unsicheren Welt ist Energiesicherheit nationale Sicherheit

Energie und Energiesicherheit sind zu obersten Prioritäten für Führungskräfte weltweit geworden. Viele Länder investieren in erneuerbare Energien als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit. Sie investieren in ihre eigene Energieversorgung, oft in Sonne und Wind, die mehr Staaten zur Verfügung stehen als Kohlenwasserstoffressourcen. Andere investieren in Flexibilität und Kapillarität in ihren Energieversorgungen, fügen neue Importoptionen hinzu und stärken Netze sowohl für Elektrizität als auch Moleküle.

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Big Data

Im Zuge des Trends zur künstlichen Intelligenz erlebt die Industrie der Datenzentren in den Vereinigten Staaten einen Aufschwung.

Relevantes EIP-Portfoliounternehmen: Repsol Renewables, das unter anderem in den USA grosse Solaranlagen baut und damit nahegelegene Rechenzentren versorgt.1

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Vorangehen

Erstmals wird für das Jahr 2025 prognostiziert, dass die Produktion erneuerbarer Energien die Kohleproduktion übersteigen wird.

Relevantes EIP-Portfoliounternehmen: Plenitude, ein weltweit diversifiziertes Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energie mit mehr als 4 Gigawatt installierter Kapazität und einem vertikal integrierten Geschäftsmodell, das seine Abhängigkeit von Subventionen reduziert.2

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Zuverlässige Exportpartner

Die russischen Erdgasexporte nach Europa sind in den letzten Jahren stetig zurückgegangen.

Relevantes EIP-Portfoliounternehmen: Fluxys, ein führendes Unternehmen im Transport von Gasen, entwickelt sich nach einer neuen Investition in das belgische nationale Netz und den deutschen Stromnetzbetreiber 50 Hertz zu einem Übertragungsunternehmen, das mit Elektronen und Molekülen arbeitet.3

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Fussnoten und wichtige Informationen

  1. Grafik zeigt den Status und Standort von Datenzentren entsprechend ihrer Grösse und Stromnachfrage. Quelle: S&P Global Market Intelligence; 451 Research; S&P Global Commodity Insights.
  2. Grafik zeigt jährliche Energieproduktion nach Technologie in Terawattstunden. Quelle: IEA.
  3. Grafik zeigt russische Erdgasexporte nach Europa in Millionen Kubikmetern. Quelle: ENTSO-G, Breugel.